Diese Beschreibung ist als Ergänzung zur mit gelieferten Bauanleitung zu sehen.
Das sind meine eigenen Erfahrungen mit dem Bausatz und zusätzliche Ergänzungen.
Es handelt sich um einen Bausatz für das Gehäuse des Oberleitungsmontagefahrzeugs SKL 26 OM von Herrn
B. Sackarnd, zu beziehen über www.gelbe-fahrzeuge.homepage.t-online.de/index.html, geliefert wird eine
geätzte Messingplatine. Zusätzlich sind noch Radsätze erforderlich (Ersatzteile oder Bastelkiste
Durchmesser 5,2 mm), außerdem Schrauben und Muttern M1 und M1.2. Die stammen von Conrad. Eine Motorisierung des
Fahrzeuges ist nicht möglich, das Modell ist rollfähig. Im meinem Bausatz waren kleinere Fehler enthalten, die aber leicht zu korrigieren waren. So sind die Seitenbleche des Rahmens zu lang und müssen gekürzt werden. |
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Die Achslager müssen aus den drei Blechen vorsichtig gefaltet und ausgerichtet werden. Dann die
Lager einpassen und unter Einsatz von Lötwasser mit dem Rahmen und miteinander verlöten. Erst wenn alles
richtig sitzt die kleinen Laschen abfeilen! Die Kabine erfordert ebenfalls viel Sorgfalt, die Montage ist aber leichter als vermutet. Auf dem Bild ist im Seitenfenster noch Platte enthalten, die noch entfernt werden muss. Zur Befestigung geht M1.2 |
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Links die Hebebühne und die Bodenplatte, darunter wird eine Mutter M1 gelötet. | |
Die vollständig montierte Hebebühne, auch die Verbindung zum Sockel ist eine Schraube M1, größere sind hier nicht sinnvoll. Die Hebebühne kann in alle Richtungen geschwenkt und gedreht werden. Ist die Bewegung zu locker, dann kommt bei mir ein winziger Tropfen flüssiger Plastikkleber in das jeweilige Gelenk. Das wird dadurch schwergängig, verbindet sich aber nicht. Auf keinen Fall Sekundenkleber verwenden, denn dann geht nichts mehr. | |
Hier die Einzelteile vor dem Lackieren. Der kleine Kran oben links ist noch falsch zusammengebaut -
das habe ich später geändert. (Auf der Platine waren andere Teile als im Plan angegeben ?!) |
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Stellprobe der Einzelteile vor dem Lackieren - Kleinteile fehlen noch. Das Modell wurde mit Airbrush grundiert und lackiert. |
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Die feinen Linien um die Türen habe ich mit einem sehr feinen "Edding permanent" gezogen, das
funktioniert wegen der Rille ohne Probleme. Die Kleinteile wie Griffe und Scheibenwischer hab ich direkt an der Platine
lackiert oder später in ein Radiergummi gesteckt und dort lackiert. Die Fensterscheiben sind aus Einlegefolie (Bürobedarf) so ausgeschnitten, dass sie gerade von innen hinter die Öffnungen geklebt werden können. Ich habe anders als in der Anleitung angegeben Sekundenkleber-Gel benutzt. Das funktioniert auch ohne die Scheiben im sichtbaren Bereich zu beeinträchtigen. Diese Arbeit ist ein Geduldspiel! Die einzelnen Teile sind alle mit Sekundenkleber zusammengefügt, nur die Kabine ist angeschraubt. Anschließend noch die Lampen, Tritte und Lüftungsgitter silbern bzw. rot ausmalen. (Ultrafeiner Pinsel) |
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Zur feineren Gestaltung hatte ich noch Dekals gedruckt: Ich habe noch einen alten Thermotransferdrucker
von Alps, der auch weiß drucken kann. Die Dekalfolien stammen von www.druckeronkel.de. Links das fertige Modell vor dem OMF1. Später habe ich hinten noch eine Hakenkupplung angelötet. Das sieht zwar nicht so schön aus, dafür kommt der Geisterwagen zum Einsatz. |