Länge: 56,2 km, Höhendifferenz: bergauf 97 m, bergab 351 m, Höchster Punkt: 673 m Strecke: Walzenhausen - Rheineck - Rorschach - Romanshorn - Kreuzlingen GPS-Daten: rhein06.gpx |
In diesem großen 4-Sterne-Hotel gab es erwartungsgemäß ein sehr gutes und reichhaltiges Frühstück. In einer langen schnellen Abfahrt sausten wir hinunter nach Rheineck, wo wir auf der Route 2 unsere Reise fortsetzten. Die Strecke verläuft oft nahe am Bodensee entlang, was zu vielen Pausen am See verführt. Die andere Seite des Sees war wegen des Dunstes nicht zu sehen. Erst später am Tag waren Hagnau und Meersburg zu erkennen.
Sonnenanbeter in Rorschach | Schiff vor Horn | Blick auf Arbon |
Fähre nach Friedrichshafen | Zwischen Bodensee und Untersee | Personenschiff vor Gottlieben |
Der Weg durch Kreuzlingen verläuft entlang mehrerer Grenzübergänge. Gegen 14 Uhr sind wir in Gottlieben am Hotel, das ist ein schöner kleiner Ort. Das Abendessen war sehr teuer, der Service dazu eher spartanisch - schade.
Länge: 46,5 km, Höhendifferenz: bergauf 178 m, bergab 148 m, Höchster Punkt: 460 m Strecke: Gottlieben - Steckborn - Stein am Rhein - Diessenhofen - Schaffhausen GPS-Daten: rhein07.gpx |
Heute war erst gegen 9 Uhr Abfahrt. Die Route verläuft relativ nahe am Untersee. Dort waren Berufsfischer bei der Arbeit - wir haben eine Zeitlang zugesehen. Wenn sich der Untersee zum Hochrhein verengt gelangt man über eine Brücke direkt nach Stein am Rhein mit sehr schönen Häusern. Grund genug für eine Pause und einen Cappuccino. Die Strecke folgt nun dem Rhein auf seiner rechten Seite, später im Wald steil hinauf. Am höchsten Punkt wird die Grenze nach Deutschland überquert.
Am Untersee entlang | Hier beginnt der Hochrhein | Stein am Rhein |
Diessenhofen | Burg von Schaffhausen | Hotel Park Villa |
Nach einer Abfahrt gelangt man nach Geilingen mit einem Schwimmbad direkt am Rhein. Hier gab es an einem Obststand frische Kirschen - lecker. Nun ein kurzes Stück durch die Schweiz, dann folgt Büsingen, wieder Deutschland. Ein paar Kilometer weiter am Ortsschild von Schaffhausen waren wir wieder in der Schweiz. Noch etwas am Rhein entlang und durch die Altstadt hinauf zu unserem Hotel am Promenadenpark, das ist ein sehr schönes altes Haus. Die Koffer waren auch schon da - unsere Taschen gesellten sich dazu. Wir mussten jetzt unbedingt einen Ausflug zum Rheinfall machen.
Rheinfall - Felsen | Rundfahrtboot | Schaffhausen |
Wir fahren über Neuhausen zum Rheinfall. Von der Höhe hat man einen schönen Blick auf das tosende Wasser. In Serpentinen führt ein Weg hinunter in den Trubel am Ufer, da schiebt man die Räder besser. Auf dem gleichen Weg fahren wir zurück zum Hotel, wo wir sehr gut und preiswert Essen mit bestem Service und gutem Wein.
Rheinfall vom Ufer aus |
Länge: 52,2 km, Höhendifferenz: bergauf 287 m, bergab 370 m, Höchster Punkt: 460 m am Irchel Strecke: Schaffhausen - Rheinau - Berg am Irchel - Bad Zurzach GPS-Daten: rhein08.gps |
Nach ausgezeichnetem Frühstück fuhren wir erneut zum Rheinfall, diesmal auf der anderen Seite zum Schloss Laufen. Dazu mussten wir erst den Berg hinunter, über die Rheinbrücke und direkt am Rhein entlang zum Schloss hinauf. Dort stellten wir die Räder ab und stiegen die vielen Treppen zum Rheinfall hinunter - Achtung, oben muss ein Karte für 5 SFr gekauft werden: Drehkreuze. Auf den verschiedenen Plattformen steht man fast schon im riesigen Wasserfall.
Stromschnellen vor dem Rheinfall | Plattformen am Rheinfall | Rheinfall |
Ab jetzt fahren wir zum letzten Mal durch die Berge, noch einmal ein langer steiler Anstieg hinter Rheinau über Berg am Irchel. Dann eine rasende Abfahrt bis hinunter zum Rhein an die Mündung des Töss (Tössegg). Im Flachwasser beobachten wir einen Haubentaucher beim Fischen von einer gemütlichen Bank am Wasser aus. Ich wusste gar nicht das diese Vögel unter Wasser so schnell und wendig sind.
Aussicht von Berg am Irchel | Am Tössegg | Eisenbahnbrücke bei Eglisau |
Weiach | Rhein bei Zurzach | Am Schloss Zurzach |
Die letzten 15 km nach Bad Zurzach waren unangenehm: Starker Gegenwind und immer entlang der stark befahrenen Hauptstraße auf einem Radweg daneben. Unser Gepäck war bereits im Hotel. Wir unternahmen noch einen kleinen Rundgang zum etwas entfernt liegenden Rhein. Zum Hotel gehörte ein Asiarestaurant, in dem wir sehr gut gegessen hatten - anders als wir es bisher aus dem Chinarestaurant kannten.