Länge: 28,8 km, Höhendifferenz: bergauf 66 m, bergab 64 m, Höchster Punkt: Flachetappe Strecke: Koblenz - Winningen - Kobern-Gondorf - Alken GPS-Daten: Auf der Startseite als Paket |
Wir beginnen unsere Rundfahrt in Rheinberg am Bahnhof: Fahrt mit der Bahn nach Duisburg und weiter mit dem RE über Köln nach Koblenz, wo wir gegen 13 Uhr eintreffen. Mit dem Rad rollen wir hinunter zum Rhein: Erst mal Picknick bei schönem Wetter - wir haben nur eine kurze Etappe vor uns. Die führt uns zum Deutschen Eck, dem Ende des Mosel-Radwegs - unser Startpunkt.
Im Zug nach Koblenz | Start Koblenz Hbf | An der Mündung der Mosel |
Am Deutschen Eck ist wie immer viel Rummel, schnell das obligatorische Foto und weiter
Mosel aufwärts. Es folgen die Moselbrücken in Koblenz. Der geplante Weg verläuft erst auf
der rechten Seite der Mosel, die Begriffe Rechts und Links beziehen sich immer auf die Flussrichtung.
Auf der Eisenbahnbrücke Moselweiss-Güls queren wir die Mosel mit Hindernissen. Die Brücke
ist wegen einer Baustelle gesperrt, diese ist aber schlecht gekennzeichnet.
Erst befindet sich oben auf der Brücke eine geöffnete Absperrung und ein Schild Fahrräder
schieben. Auf der anderen Seite dann wieder eine Absperrung, die ist aber geschlossen: Wieder zurück?
Niemals! Absperrung geöffnet, Räder durchgeschoben und Absperrung geschlossen.
Übrigens gearbeitet hat hier niemand.
Das Bild darf nicht fehlen | Mosel-Brücken | Radweg auf der Brücke gesperrt!!! |
Radweg in den Weinbergen | Winningen | Kobern-Gondorf |
Neben der Moselbahn gibt es schöne Radwege durch die Weinberge. Winningen und Kobern-Gondorf werden passiert, es folgen die sehenswerten Schlösser Liebieg und Von der Leyen. Dann wieder eine Baustelle, also zurück und auf die andere Seite gewechselt. Wenig später treffen wir in Alken ein, unsere erste Station. Über Alken thront die Burg Thurant, dass man dort hochfahren kann erkennen wir erst am nächsten Tag - Schade.
Schloss Liebieg | Querung der Mosel | Burg Thurant |
Unser Hotel ist gut, leider hat das Restaurant Dienstag Ruhetag, aber es gibt genügend Möglichkeiten, nur freie Plätze sind rar. Nach kleinem Spaziergang gibt es ein gutes Abendessen.
Länge: 59,6 km, Höhendifferenz: bergauf 142 m, bergab 118 m, Höchster Punkt: Flachetappe Strecke: Alken - Treis-Karden - Cochem - Bullay GPS-Daten: Auf der Startseite als Paket |
Wir starten gleich nach dem Frühstück gegen 8.30 Uhr und kaufen im Ort Getränke und Backwaren für die Verpflegung unterwegs ein. Die Temperaturen sind angenehm zum Radfahren. Der schöne Radweg verläuft neben der Straße, in der Mosel spiegeln sich die Häuser der gegenüberliegenden Orte.
Radweg vor Brodenbach | Hazenport | Burg Bischofstein |
An der nächsten Schleuse gibt es einen kurzen Halt, hinter Treis-Karden wechselt der Radweg auf die linke Seite der Mosel. Wir fahren durch Klotten und müssen am Ortsausgang wegen einer Baustelle hoch in die Weinberge, diese Umleitung lohnt wegen der schönen Aussicht. Wenig später wird Cochem mit der Reichsburg erreicht, hier ist sehr viel Betrieb. Hinter Cochem machen wir Picknick mit Blick auf die schöne Burg.
Treis-Karden | Umleitung bei Klotten | Cochem / Reichsburg |
Burgruine Metternich | An der Mosel | Pause im Schatten |
Nun folgen viele kleine Orte entlang der Strecke, die Mosel windet sich durch die schöne Landschaft mit Weinbergen und viel Wald. Da es inzwischen sehr warm geworden ist, suchen wir uns für eine kleine Pause eine Bank im Schatten. Vor Neef wechseln wir wieder auf die rechte Seite der Mosel und erreichen kurz darauf Bullay - hier ist unser nächstes Quartier
Länge: 15,9 km, Höhendifferenz: bergauf 245 m, bergab 245 m, Höchster Punkt: 277 m Strecke: Bullay - Prinzenkopf - Marienburg - Barl - Bullay GPS-Daten: Auf der Startseite als Paket |
Ab Bullay bietet sich ein kleiner aber beschwerlicher Ausflug auf den Prinzenkopf und zur Marienburg an, denn da gibt ein tolles Panorama auf die "doppelte" Mosel auf beiden Seiten des Aussichtsturmes. Wir setzten mit der kleinen Fähre nach Alf über und nehme die gut 10% steile Rampe zum Prinzenkopf in Angriff. Ein Abstecher auf die andere Seite lohnt wegen der besonderen Aussicht.
Fähre Bullay-Alf | Doppeldeckerbrücke | Aussicht auf Pünderich |
Ich bin noch die extreme Rampe zum Turm hochgefahren und auf den Turm gestiegen. Von der Marienburg hat man ebenfalls eine schöne Aussicht. Der weitere Weg über Barl (ein Industriegebiet) mit viel Verkehr lohnt nicht wirklich.
Die Moselschleife Bullay - Zell - Pünderich, in der Mitte die Marienburg |
Trotzdem fahren wir diese Runde mit einer seitlichen Variante durch den Wald. In Barl gibt es keinen Radweg, erst unten an der Mosel ist wieder ein schöner Radweg. Zurück in Bullay kehren wir in einer Straußenwirtschaft zum Abendessen ein - lecker.
Ab und Auf nach Barl | Zell an der Mosel | Doppeldeckerbrücke |